Mittwoch

12.11.2025

19:00 Uhr
Muffatwerk

„Kultur braucht Absicherung“

Fördert der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien ein künstlerisches Projekt zu mindestens 50 Prozent, müssen seit Juli 2024 die zu zahlenden Honorare den durch Berufsverbände oder Gewerkschaften festgesetzten Untergrenzen entsprechen. Diesem Beispiel könnten die Länder folgen. Bisher gibt es bei öffentlicher Förderung in keinem Bundesland definierte Mindestvergütungen für alle Kunstsparten. Eine adäquate Honorierung künstlerischer Leistungen bildet die Grundlage für umfangreiche soziale Absicherung, vor allem für eine Altersvorsorge, die ihrem Namen auch gerecht wird.

Um diese Themen zu diskutieren und zu erfahren, wie die LH München mit Mindestvergütungen umgeht, ver.di Bayern wie auch Berufsverbände Honorarbasissätze ermitteln, über welche Erfahrungen Künstler:innen aus der Praxis berichten und welche Forderungen sich daraus ableiten lassen, haben wir folgende Podiumsgäste eingeladen:

Agnes Kottmann, Gewerkschaftssekretärin bei ver.di Bayern für Kunst, Kultur und Selbstständige
Dr. Michael Ott, Leiter der Abteilung 1 aus dem Kulturreferat für Bildende Kunst, Darstellende Kunst, Film, Literatur, Musik, Wissenschaft
Christina Ruf, Vorstand beim Verband Freie Darstellende Künste Bayern e.V.
Nikolai Vogel, Freier Autor und bildender Künstler
Dietmar Lupfer, künstlerischer Leiter des Muffatwerks, Veranstalter und Kurator begrüßt uns als unser Gastgeber und führt ins Thema ein.

Organisation und Moderation: Renate Kürzdörfer

Ort: Muffatwerk

Kategorie: Kulturpolitik, Kunst, Literatur, Musik, Podiumsdiskussion

Zeit: Mittwoch, 12.11.2025, 19:00 Uhr

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