April
01Apr19:00Carola Ludwig im Gespräch mit Anke Könemann19:00 Münchner Künstlerhaus - Clubraum
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Alt und Jung machen Schule! Herzlich Willkommen in der Integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße und der „WERKSTATT DER GENERATIONEN“. An dieser Schule gehört das Miteinander von Kindern und älteren
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Alt und Jung machen Schule! Herzlich Willkommen in der Integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße und der „WERKSTATT DER GENERATIONEN“. An dieser Schule gehört das Miteinander von Kindern und älteren Menschen zum Stundenplan. Dieses außergewöhnliche Schulprojekt wurde von engagierten Eltern gegründet. Jahrgangsgemischte Klassen, Projekt- und Freiarbeit gehören ebenfalls zum Programm. Von der ersten bis zur zehnten Klasse besuchen Schüler*innen mit und ohne Behinderung hier den Unterricht. Ziel der WERKSTATT DER GENERATIONEN ist ein aktives Miteinander der Generationen, generationenübergreifendes Lernen wird durch das große ehrenamtliche Engagement der älteren Generation ermöglicht. Wie diese Idee in der Praxis umgesetzt wird, darüber möchte ich mit Anke Könemann, der Leiterin der Werkstatt der Generationen sprechen.
Anke Könemann ist seit 2007 Gründungsmitglied der integrativen Montessori Volksschule an der Balanstraße in München und Projektleiterin der dortigen Werkstatt der Generationen. Mehr als zwanzig Jahre arbeitete sie als Dolmetscherin, heilkundliche Psychotherapeutin und Trainerin im Kommunikationsbereich. Sie ist verheiratet und hat eine Tochter.
Zeit
1. April 2019, 19:00

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Von Albers bis Schlemmer, von Design bis Malerei Zum 100-jährigen Geburtstag der Reformschule Bauhaus zeigt Die Neue Sammlung – The Design Museum München ein Jahr lang ihre bedeutendsten Bauhausobjekte - einige
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Von Albers bis Schlemmer, von Design bis Malerei
Zum 100-jährigen Geburtstag der Reformschule Bauhaus zeigt Die Neue Sammlung – The Design Museum München ein Jahr lang ihre bedeutendsten Bauhausobjekte – einige davon sind zum ersten Mal zu sehen. Die Führung wird sowohl die Designobjekte, die am Bauhaus entstanden sind, wie z. B. den Wassily-Chair von Marcel Breuer oder die Textilarbeiten von Anni Albers als auch die Gemälde und plastischen Arbeiten von Oskar Schlemmer, Lyonel Feininger oder Laszlo Moholy-Nagy in den Fokus nehmen. Dr. Angela Opel, Mitarbeiterin der PIN, Bereich Kunstvermittlung wird uns durch die Ausstellung führen.
Die Kosten für die Führung übernimmt das KulturForum, Eintrittstickets kauft jede/r Teilnehmer/in selbst. Da der Ausstellungsraum nicht besonders groß ist, wird von der PIN eine Teilnehmerzahl von maximal 15 Personen zugelassen. Die Anmeldung ist bis zum 10. April 2019 bei Carola Ludwig erforderlich. Organisation: Carola Ludwig
Foto: Aufbacksalami – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=73392906
Zeit
26. April 2019, 16:00 - 26. April 2019, 17:30
Ort
Pinakothek der Moderne
Barer Str. 40, München

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Wissen Konzerne alles über uns und sind wir wirklich so berechenbar? Diese Frage kann Katharina Nocun mit einem klaren "Absolut!" beantworten. Denn wir lassen uns nur allzu gern Bücher, Reisen und
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Wissen Konzerne alles über uns und sind wir wirklich so berechenbar? Diese Frage kann Katharina Nocun mit einem klaren „Absolut!“ beantworten. Denn wir lassen uns nur allzu gern Bücher, Reisen und potenzielle Partner vom Internet empfehlen. Großkonzerne wie Google und Facebook nutzen unsere Daten, um Millionen-Umsätze zu generieren. Banken, Firmen und Behörden nutzen Algorithmen, um unsere Zukunft vorherzusagen. Und Geheimdienste wetteifern darum, wer uns am effektivsten überwacht und durchleuchtet. Denn wer uns am besten kennt, kann uns manipulieren und uns das Geld aus der Tasche ziehen. Katharina Nocun zeigt anhand vieler Beispiele, warum wir uns vor der Geldgier der Konzerne und dem Überwachungswahn staatlicher Behörden schützen müssen.
Katharina Nocun, Jahrgang 1986, ist Bürgerrechtlerin, Netzaktivistin und studierte Ökonomin. Sie leitet bundesweit Kampagnen zum Thema Datenschutz, Whistleblower und Bürgerrechte. Als Expertin für Datenschutz und digitale Demokratiebewegungen veröffentlicht sie regelmäßig Beiträge in zahlreichen Medien (u. a. SZ, FAZ, Die Zeit und Der Freitag) und ist in zahlreichen Fernsehformaten zu Gast. Ihr Buch „Die Daten, die ich rief“ erschien 2018 bei Bastei Lübbe.
Der Eintritt ist frei! Anmeldung ist per E-Mail an interaktiv@sin-net.de oder telefonisch 089-72467700 erbeten. SIN-Studio im Netz Organisation: Björn Friedrich (SIN-Studio im Netz) und Haimo Liebich (KulturForum).
Foto: Miriam Juschkat – http://kattascha.de/?page_id=12 archiviert am 7. Mai 2013 in der Wayback Machine, CC SA 1.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26032066
Zeit
30. April 2019, 19:00
Ort
SP CE Popup-Akademie München
Neuhauser Straße 8-10, 80333 München

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In Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten Der Druck auf Innenstädte hält an, während die Zersiedelung der Stadt- und Ortsränder weiter fortschreitet. Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach dem Umgang
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In Kooperation mit dem Bund Deutscher Architekten
Der Druck auf Innenstädte hält an, während die Zersiedelung der Stadt- und Ortsränder weiter fortschreitet. Vor diesem Hintergrund wird die Frage nach dem Umgang mit dem gebauten Bestand immer drängender. Denn Bestandsarchitekturen und -infrastrukturen sind nicht nur kulturell bedeutend: Sie verfügen über einen ökologischen und ökonomischen Wert, der oftmals nicht erkannt oder unterschätzt wird. Durch das mangelnde Bewusstsein kommt es zu Verfall oder Abriss und damit zu unwiederbringlichen Verlusten wertvoller Bausubstanz. Aus baukultureller Sicht sind ein Mentalitätswandel, besonderes Engagement und ein zeitiges Eingreifen wichtig, um irreversible negative Auswirkungen auf unsere Städte und Orte zu verhindern. Die Wechselwirkungen zwischen historisch gewachsenen Strukturen und gesellschaftlichen Anforderungen bilden deshalb die Ausgangslage des Baukulturberichts 2018/19. Eine langfristig nachhaltige Entwicklung kann nur aus dem Bestand heraus erfolgen. Sie bedeutet vielfältige Möglichkeiten für ein Mehr an Baukultur. Wir müssen sie nur erkennen und nutzen.
Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur in Potsdam, Architekt und Stadtplaner stellt den aktuellen Baukulturbericht: Erbe – Bestand – Zukunft vor und spricht mit
Prof. Dr.-Ing. Silke Langenberg, Architektin und Professorin an der Hochschule München für Bauen im Bestand, Denkmalpflege und Bauaufnahme sowie Vorsitzende des Fördervereins des Architekturmuseums der TU München und
Amandus Samsøe Sattler, Architekt, Mitinhaber des Architekturbüros AllmannSattlerWappner und Kuratoriumsmitglied des KulturForums über die Kernbotschaften und Handlungsanweisungen, auch im Zusammenhang mit aktuellen, auch für München relevante Themen.
Organisation: Amandus Samsøe Sattler und Renate Kürzdörfer
Foto: Allmann Sattler Wappner Architekten
Zeit
30. April 2019, 19:00
Ort
Alte Akademie
Neuhauser Str. 8-10, 80333 München
Mai

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Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus haben wir Janine Schlemmer eingeladen. Die Sozialpädagogin und Kunsttherapeutin lebt mit ihrer Familie in München und beschreibt einen Aspekt ihrer Jugend so: „Meine Umgebung
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Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Bauhaus haben wir Janine Schlemmer eingeladen. Die Sozialpädagogin und Kunsttherapeutin lebt mit ihrer Familie in München und beschreibt einen Aspekt ihrer Jugend so: „Meine Umgebung damals war sehr geprägt vom künstlerischen Werk meines Großvaters Oskar, Bauhausmöbeln und einer besonderen Familie.“ Über diese besondere Familie wollen wir uns mit ihr unterhalten, über ihre Mutter Karin Schlemmer, Schauspielerin und Tänzerin, ihre Großmutter Tut Schlemmer, die als eine der ersten Frauen Volkswirtschaft studierte, und vor allem über den Großvater Oskar Schlemmer.
Große Retrospektiven seiner Kunst wurden in den Jahren 1977 und 2014/15 in Stuttgart gezeigt. In diesem Jahr finden landesweit zahlreiche Ausstellungen zum Thema Bauhaus unter anderem mit Werken von Oskar Schlemmer statt, die wohl bedeutendsten in Weimar, Dessau und Berlin.
Zeremonienmeister des Bauhauses nannte ihn Walter Gropius, der Oskar Schlemmer nach Weimar berufen hatte. In Dessau leitete er die Bauhaus-Bühne und entwickelte die Bauhaus-Tänze. Im Jahr 1929 verließ er das Bauhaus, um in Breslau und bis 1933 in Berlin zu unterrichten. Danach war er, der Deutschland nicht wie viele seiner Bauhaus-Kollegen verlassen hatte, in seinem Kunstschaffen drastisch eingeschränkt. Die Erkenntnis, der Mensch sei das Maß aller Dinge und das Thema Mensch und Raum standen im Mittelpunkt der Kunst von Oskar Schlemmer und machen sein Gesamtwerk aus Malerei, Plastik und Arbeiten für die Bühne so einzigartig.
Foto: Sebastian Gündel, 2014, Stiftung Bauhaus Dessau
Zeit
6. Mai 2019, 19:00
17Mai20:4523:30Mit dem KulturForum durch die Nacht: Club-Tour20:45 - 23:30 Wird noch bekannt gegeben
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Wir wollen ins Münchner Nachtleben hineinschnuppern. Es gibt eine große Vielfalt an spannenden Clubs in der Innenstadt. Mit unterschiedlichen Konzepten und interessanten Räumlichkeiten zieht jeder Ort sein spezielles Publikum an.
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Wir wollen ins Münchner Nachtleben hineinschnuppern. Es gibt eine große Vielfalt an spannenden Clubs in der Innenstadt. Mit unterschiedlichen Konzepten und interessanten Räumlichkeiten zieht jeder Ort sein spezielles Publikum an. Bevor die Parties richtig losgehen, werden wir nicht nur besichtigen, sondern uns mit den jeweiligen Betreiber*innen über die Besonderheit ihres Angebots, über Erfolgsmodelle und Herausforderungen unterhalten.
Wir starten voraussichtlich in der Nähe der Haltestelle Karlsplatz/Stachus und beenden die Club-Tour in der Nähe des Isartors, jeweils Plätze, die gut an S-Bahn und Tram angebunden sind. Zwischen den einzelnen Stationen bewegen wir uns mit einem Bus. Treffpunkt und Tourverlauf werden nach Anmeldung bekannt gegeben. Wegen begrenzter Teilnehmer*innenzahl wird um Anmeldung bis zum 30. April 2019 bei Renate Kürzdörfer gebeten.
Organisation: Renate Kürzdörfer und Alexander Wolfrum
Zeit
17. Mai 2019, 20:45 - 17. Mai 2019, 23:30
Ort
Wird noch bekannt gegeben

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Die Georg-von-Vollmar-Akademie im Schloss Aspenstein in Kochel am See ist seit 71 Jahren die Bildungsstätte der bayerischen SPD. Gegründet 1948 in einem Schloss, das seit der Barockzeit der Sommersitz der
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Die Georg-von-Vollmar-Akademie im Schloss Aspenstein in Kochel am See ist seit 71 Jahren die Bildungsstätte der bayerischen SPD. Gegründet 1948 in einem Schloss, das seit der Barockzeit der Sommersitz der Äbte von Benediktbeuern war und während der Nazizeit enteignet zugunsten des Reichsjugendführers Baldur von Schirach. Die bayerischen Sozis bauten dort ab 1949 die „Parteischule“ auf, finanziert durch das „Kochel-Zehnerl“, das jedes bayerische Parteimitglied mit seinem Monatsbeitrag mit einzahlte. Später ging das Haus in den gemeinnützigen, überparteilichen Verein Georg-von-Vollmar-Akademie e.V. über, mit einem bis heute florierenden Programm der Erwachsenenbildung. Die Wahlverluste 2017 und 2018 brachten eine Reduzierung der staatlichen Fördermittel und der Vollmar-Akademie einen möglichen jährlichen Fehlbetrag von 300.000 Euro. Zurzeit läuft eine Initiative der gesamten bayerischen SPD, „Bildung braucht Solidarität“, um das Haus für die Erwachsenenbildung unter demokratischem Stern zu retten. Wir besichtigen das Haus, das in vollem Betrieb ist, und informieren uns über seine historische wie seine gesellschaftliche Bedeutung.
Historische Einführung: Dr. Oskar Holl, Einführung in die Arbeit der Georg-von-Vollmar-Akademie: Ruth Malzkorn, Geschäftsführerin der Akademie.
Anschließend Weiterfahrt mit dem Bus zum Freilichtmuseum Glentleiten:
Allgemeine Besichtigung, dann Besuch der Sonderausstellung Eine neue Zeit – Die „Goldenen Zwanziger“ in Oberbayern. Diese Ausstellung befasst sich mit den Auswirkungen der Revolution und der Münchner Räterepublik auf das damals noch sehr ländliche Oberbayern. Führung: Dr. Oskar Holl
Im Teilnehmerbeitrag von 20 € für Mitglieder und 25 € für Gäste sind die Buskosten sowie der Eintritt und die Führung im Freilichtmuseum enthalten. Wir können im Schloss Aspenstein für 14 € pro Person zu Mittag essen (reichhaltiges warmes Buffet, auch vegetarisches und veganes Angebot) und bitten bei der Anmeldung um Mitteilung, ob Sie daran teilnehmen möchten.
Verbindliche Anmeldung erbeten bis zum 4. Mai bei Carola Ludwig, E-Mail: carola.ludwig@kulturforum-muenchen.de
Organisation: Carola Ludwig, Dr. Oskar Holl, Gunda Wölk
Foto: DavidG 23:33, 27. Apr. 2009 (CEST) – selbst erstellt. –DavidG 23:33, 27. Apr. 2009 (CEST), Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=43608873
Zeit
18. Mai 2019, 9:45 - 18. Mai 2019, 19:15
Ort
In der Nähe des Hauptbahnhof München
Juni

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Das Bedürfnis der Menschen, sich zu schmücken, ist uralt. Funde von bearbeiteten Schneckenhäusern in Afrika, Muscheln in Marokko, Mammutelfenbein aus der Eiszeit, Adlerkrallen der Neandertaler belegen: Menschen hatten seit jeher Sinn für Schönes.
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Das Bedürfnis der Menschen, sich zu schmücken, ist uralt. Funde von bearbeiteten
Schneckenhäusern in Afrika, Muscheln in Marokko, Mammutelfenbein aus der
Eiszeit, Adlerkrallen der Neandertaler belegen: Menschen hatten seit jeher Sinn für
Schönes. Wir bestaunen Fibeln aus der Bronzezeit, Arbeiten von zarter Schönheit,
bewundern atemberaubende Goldschätze wie den Fund von Varna, die Kunst der
Ägypter, aber auch die Himmelsscheibe von Nebra.
München ist als „Schmuckstadt“ nicht nur über die Fachmesse „Inhorgenta“ bekannt. Ein Forum des zeitgenössischen Schmucks, eine internationale Ausstellung von Weltruf, ist die Sonderschau auf der Internationalen Handwerksmesse. Hier treffen sich Sammler, Galeristen und Museumskuratoren aus aller Welt. Auch die Pinakothek der Moderne zeigt Arbeiten
zeitgenössischer Künstler, die Ausstellung „Schmuckismus“ läuft bis 16. Juni.
Unser Mitglied Olga Biró, Gründerin der Galerie für Autorenschmuck in München und Haute de Cagnes in Frankreich, einem malerischen Ort, der sich dank ihres Einsatzes zum Zentrum für Autorenschmuck in Frankreich entwickelte, kuratiert seit vielen Jahren Schmuckausstellungen. Zum Beispiel „GlAmour – Liebe zum Schmuck“ in der Villa Stuck.
Peter Bauhuis, ist ein international anerkannter und vielfach preisgekrönter Schmuckkünstler, dessen Arbeiten in verschiedenen Museen zu bewundern sind.
Unterstützt von einer Bildershow werden uns Olga Biro und Peter Bauhuis einen faszinierenden Einblick in die Welt zeitgenössischen Schmucks bieten.
Zeit
3. Juni 2019, 19:00
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Regie: Margit Saad, Drehbuch: Margit Saad / Anne Rose Katz, Kamera: Wolfgang Treu Darsteller: Peter Pasetti, Leslie Malton, Klaus Schwarzkopf, Rudolf Wessely Nach der Erzählung von Italo Svevo. Die Geschichte spielt zur Zeit
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Regie: Margit Saad, Drehbuch: Margit Saad / Anne Rose Katz, Kamera: Wolfgang Treu
Darsteller: Peter Pasetti, Leslie Malton, Klaus Schwarzkopf, Rudolf Wessely
Nach der Erzählung von Italo Svevo.
Die Geschichte spielt zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Der alte Herr, ein Geschäftsmann und Kriegsgewinnler, verliebt sich in ein junges Mädchen aus dem Volk, die seine Geliebte wird. Mit Melancholie und Ironie erzählt Italo Svevo vom Alter und der Jugend, von Geld und Selbsttäuschung und schließlich quält den alten Herrn die Frage: „Was schuldet die Jugend dem Alter?“
Wir freuen uns, Margit Saad an diesem Abend persönlich gratulieren zu dürfen
MARGIT SAAD studierte an der Otto-Falckenberg-Schule. Ihre berufliche Karriere begann am Kom(m)ödchen Düsseldorf. 1961 spielte sie an der Seite von Harald Juhnke am Theater Baden-Baden die Irma la Douce bei der deutschen Erstaufführung des Musicals und 1962 am Theater in der Josefstadt Wien. Weiterhin spielte sie u.a. in München an der Kleinen Komödie, am Staatstheater Stuttgart unter der Regie ihres Mannes Jean-Pierre Ponnelle, und am Staatstheater am Gärtnerplatz.
Ab 1951 war Margit Saad in vielen deutschen und österreichischen Filmen zu sehen und ab den Sechzigerjahren auch in internationalen Filmen wie „The last Escape“ und „Die Spur führt ins Nichts“ von Joseph Losey.
1971 begann Margit Saad hinter der Kamera zu stehen. Im Südwestrundfunk Stuttgart begann sie als Volontärin bei der regionalen Abendschau, anschließend arbeitete sie für das Bayerische Fernsehen und drehte Magazinbeiträge, Dokumentarfilme (u.a.“Milena Jesenska – Mehr als Kafka’s Freundin“), Portraits und 1982 ihre erste Literaturverfilmung „Abenteuer aus dem Englischen Garten“ nach einer Erzählung von Marieluise Fleißer. Als Fernsehregisseurin fiel sie von nun an mit ihren anspruchsvollen Literaturverfilmungen auf. Mit ihrer Italo Svevo-Verfilmung wurde Margit Saad zum Filmfest San Francisco eingeladen. Sie schrieb die Drehbücher meist selbst. Am Theater inszenierte sie u.a. „Biografie – ein Spiel“ von Max Frisch. Die vielseitige Künstlerin arbeitete auch als Journalistin.
Seit 1957 bis zu dessen Tod war sie mit dem Bühnenbildner, Theater-, Opern- und Filmregisseur Jean-Pierre Ponnelle verheiratet. Ihr gemeinsamer Sohn ist der Dirigent und Komponist Pierre-Dominique Ponnelle.
Zeit
5. Juni 2019, 17:30 - 5. Juni 2019, 19:00
Anmeldungen
- Carola Ludwig: carola.ludwig@kulturforum-muenchen.de oder Cherubinistr. 3, 80803 München
- Renate Kürzdörfer: renate.kuerzdoerfer@kulturforum-muenchen.de oder Infanteriestr. 19 / Haus 6, 80797 München
Bei Veranstaltungen, für die Anmeldungen nötig sind, werden wegen der begrenzten Teilnehmerzahl Mitglieder vorrangig berücksichtigt. Begleitpersonen von Mitgliedern können nur dann berücksichtigt werden, wenn noch Platz ist.
Geben Sie bei Ihrer Anmeldung unbedingt Adresse und Telefonnummer an. Die Teilnehmer erhalten nach der Anmeldefrist eine Teilnahmebestätigung mit weiteren detaillierten Informationen zu der jeweiligen Veranstaltung. Alle Anmeldungen innerhalb der Anmeldefrist werden berücksichtigt und zwar danach, wie oft das Mitglied im vergangenen Jahr Zu- oder Absagen bekommen hat und ob Veranstaltungen ohne abzusagen nicht besucht wurden. Bitte melden Sie sich möglichst erst dann an, wenn Sie sicher sein können, dass Sie den Termin auch wahrnehmen werden.