Liebe Mitglieder,
durch die neuen Lockerungen können wir wieder planen und Sie zu unseren Veranstaltungen einladen. Nach der langen Zwangspause freuen wir uns auf ein Wiedersehen.
Bitte beachten Sie die jeweils zum Zeitpunkt der Veranstaltungen geltenden Covid-Regeln. Aktuell gilt eine Zuschauerauslastung in Theatern, Kinos und bei Veranstaltungen von 75 %. 2G oder 2G-plus und Maskenpflicht bleiben unverändert bestehen.
Corona bedingte und eventuell weitere Änderungen/Informationen werden auf unserer Website bekannt gegeben.
Das Programm der Filmreihe und weitere Hinweise finden Sie weiter unten.
Organisation und Moderation: Christine Prunkl
März
07Mär19:00Mitgliederversammlung19:00 Münchner Künstlerhaus - Millerzimmer
Veranstaltungsdetails
Laut Satzung müssen wir alle zwei Jahre den gesamten Vorstand neu wählen. In diesem Jahr ist es wieder so weit. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder des KulturForums. Bitte bringen Sie Ihren
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Laut Satzung müssen wir alle zwei Jahre den gesamten Vorstand neu wählen. In diesem Jahr ist es wieder so weit. Wahlberechtigt sind alle Mitglieder des KulturForums. Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit, denn das erleichtert und bei der Durchführung der einzelnen Wahlgänge die Arbeit.
Organisation: Christine Prunkl
Vorschlag zur Tagesordnung:
- Begrüßung
- Wahl einer Versammlungsleitung
- Das KulturForum im Jahr 2021 – Bericht des Vorstands
- Kassenbericht und Bericht der Revisoren
- Entlastung des Vorstands
- Neuwahl des gesamten Vorstands
- Vorschläge und Anregungen aus der Mitgliedschaft
- Anträge und Verschiedenes
Zeit
7. März 2022, 19:00
Ort
Münchner Künstlerhaus - Millerzimmer
Lenbachplatz 8
April

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Der neue Managementdirektor der Münchner Volkshochschule, Dr. Martin Ecker, kam mitten in der Corona-Krise, zur letzten Saison vor dem Gasteig-Umzug, von Nürnberg zurück nach München. Hier hat er Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft,
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Der neue Managementdirektor der Münchner Volkshochschule, Dr. Martin Ecker, kam mitten in der Corona-Krise, zur letzten Saison vor dem Gasteig-Umzug, von Nürnberg zurück nach München. Hier hat er Theaterwissenschaft, Literaturwissenschaft, und Neuere Geschichte studiert, promoviert und viele Jahre gearbeitet. Nach fünf Jahren als Regieassistent an verschiedenen Theatern, Master-Studium der Erwachsenenpädagogik, Erfahrung als Erwachsenenbildner, Pädagogischer Leiter einer Sprachenschule und 2016 bis 2020 Direktor des Bildungszentrums und Bildungscampus der Stadt Nürnberg. Gemeinsam mit der Programmdirektorin bildet er seit November 2020 die MVHS-Geschäftsführung mit den Schwerpunkten Finanzen & Controlling, Personal & Organisation, IT & Standortentwicklung.
Die MVHS versorgt als größte Erwachsenenbildungseinrichtung Deutschlands unsere Stadt flächendeckend mit professionellen Lernorten für alle Generationen und leistet einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Grundversorgung gerade in schwierigen Zeiten. Über die besondere Stellung und Aufgaben der MVHS im Bildungssystem Bayerns können wir mit dem jüngst gewählten Aufsichtsratsvorsitzenden des Bayerischen Volkshochschulverbandes sprechen und vor allem seine Münchner Perspektiven kennenlernen.
Zeit
11. April 2022, 19:00

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In den letzten Jahren ist der Klimaschutz zu einem prägenden Thema unserer Gesellschaft geworden. Wir hinterfragen zunehmend unser Verhalten und richten unsere Zukunft auf eine nachhaltige Entwicklung aus. Auch für
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In den letzten Jahren ist der Klimaschutz zu einem prägenden Thema unserer Gesellschaft geworden. Wir hinterfragen zunehmend unser Verhalten und richten unsere Zukunft auf eine nachhaltige Entwicklung aus. Auch für Jugendliche und junge Erwachsene spielt das Thema eine wichtige Rolle. Mit „Fridays For Future“ ist eine weltweit agierende Bewegung entstanden, die durch ihren Kampf für mehr Nachhaltigkeit auch die Aufmerksamkeit der Medien auf sich gezogen hat. Die Vernetzung der Aktivist*innen und die Mobilisierung junger und älterer Mitstreiter*innen wäre ohne digitale Medien in dieser Form kaum denkbar.
Beim Mediensalon beleuchtet Gabriele Rohmann (Leitung Archiv der Jugendkulturen, Berlin) die Hintergründe jugendlicher Protestbewegungen und wir unterhalten uns mit der Aktivistin Leonie Bremer (Pressesprecherin „Fridays For Future“) darüber, warum „Fridays For Future“ so prägend für ihre Generation ist.
Die Veranstaltung im „Institut für Jugendarbeit“ in Gauting wird online übertragen. Veranstalter: Interaktiv – Münchner Netzwerk Medienkompetenz in Kooperation mit dem Kulturforum München, dem Institut für Jugendarbeit und dem Referat für Bildung und Sport der Landeshauptstadt München. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung per E-Mail ist erforderlich: interaktiv@sin-net.de oder (bitte nur notfalls) telefonisch unter 089/72467700. Flyer unter: https://nx5882.your-storageshare.de/s/QMMDKbSzW4T8nr2
Organisation/Moderation: Björn Friedrich (SIN-Studio im Netz), Haimo Liebich (Kulturforum)
Zeit
27. April 2022, 14:00
Ort
Institut für Jugendarbeit
Germeringer Str. 30, 82131 Gauting
Mai

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Die Schriftstellerin Ruth Eder hat kurz vor Corona das Antikriegsbuch „Die andere Seite des Schmerzes“ mit stark autobiographischen Zügen über die Beziehung einer deutschen Studentin und einem US-Hubschrauberpiloten im Vietnamkrieg
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Die Schriftstellerin Ruth Eder hat kurz vor Corona das Antikriegsbuch „Die andere Seite des Schmerzes“ mit stark autobiographischen Zügen über die Beziehung einer deutschen Studentin und einem US-Hubschrauberpiloten im Vietnamkrieg vorgelegt – erschreckend aktuell in Zeiten, in denen Kriegsführung wieder als geopolitischer Schachzug diskutiert wird.
Ihr erstes Buch, den Roman „Die Glocken von Kronstadt“ über ihre eigene Familiengeschichte in Siebenbürgen hat Christian Ude vor 30 Jahren in der Residenzbuchhandlung vorgestellt. In Ruth Eders Buch „Ich spür noch immer ihre Hand“ berichten 15 erwachsene Töchter über den letzten Abschied von ihrer Mutter, „Älternabend“ bietet amüsante Lektüre über Konflikte zwischen Beruf, Familie, Freundschaft und Partnerschaft.
Ruth war 18 Jahre lang SPD-Gemeinderätin in Ottobrunn, wo sie seit 1994 den „Kulturstammtisch“ leitet, auch im „Giesinger Bahnhof“ hat sie drei Jahre lang eine kulturelle Diskussionsreihe moderiert. Im Sachbuch „Gemeinsam statt einsam“ geht es ums Miteinander der Generationen.
Foto: Ruth Eder, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons
Zeit
2. Mai 2022, 19:00
Ort
Münchner Künstlerhaus - Millerzimmer
Lenbachplatz 8
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Der Architekt Helm Andreas Heigl, langjähriges Mitglied unseres KulturForums, bietet unseren an Architektur Interessierten einen Vortrag zu „Nachhaltig Schön – Bauen im Angesicht der Klimakrise“ an. Er legt knapp und
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Der Architekt Helm Andreas Heigl, langjähriges Mitglied unseres KulturForums, bietet unseren an Architektur Interessierten einen Vortrag zu „Nachhaltig Schön – Bauen im Angesicht der Klimakrise“ an. Er legt knapp und detailliert dar, wie das heutige industrielle Bauen hierzulande und global mit ca. 20 % an der CO2 Exposition und damit der Klimaerwärmung beteiligt ist. Alleine 33 Mrd. Tonnen Stahl-Beton im Jahr erzeugen weltweit 4,8 Mrd Tonnen CO2. Dazu kommt die Alu-, Kunststoff- und Gipsproduktion. Für jedes abgerissene Haus entsteht ein neues, das in der Lebenszeit der Bewohner nicht mehr CO2 neutral werden kann. Die Zahlen sind bestürzend, jedoch steht das Bauen seltsamerweise noch nicht im Fokus der öffentlichen Debatte.
Ohne dem Vortrag vorzugreifen, gibt es wohl nur zwei Auswege: keine Bestandsbauten mehr abreißen, sondern diese vorsichtig weiterentwickeln – und da wo neu gebaut werden muss, dies ähnlich der noch heute sehr geschätzten Altbauten zu tun.
Der Vortrag trifft den Nerv der Zeit und führt unser Anliegen zum Schutz und vorsichtigen Entwicklung gewachsener Siedlungsstrukturen mit dem Anliegen der Jugend nach Klimaschutz und den nun kommenden politischen Zwängen, schnell CO2 zu reduzieren, auf das Eindringlichste zusammen. Er soll als Impuls dienen, für einen anschließenden Gedankenaustausch zu den Möglichkeiten von Seiten der Planer, aber auch der Kommune, hierauf zu reagieren.
Zeit
19. Mai 2022, 19:00
Ort
Münchner Künstlerhaus - Millerzimmer
Lenbachplatz 8
Frühjahrs-Filmreihe im ABC-Kino
Vor genau 30 Jahren, im März des Jahres 1992, war der Start unserer Filmreihe, ins Leben gerufen von Edith von Welser-Ude und dem Filmproduzenten Theo Hinz. Nach vielen Jahren gemeinsamen Erfolges zog sich Edith von Welser-Ude aus gesundheitlichen Gründen zurück und übergab an Christine Prunkl, die seit dem Ableben von Theo Hinz im März 2018 die Filmreihe fortführt.
Die diesjährige Filmreihe ist einem anderen Jubilar gewidmet: Dem legendären Filmproduzenten Artur Brauner. „75 Jahre CCC-Film“ soll an den wichtigsten Filmproduzenten der Nachkriegsgeschichte erinnern. Seine jüngste Tochter, Dr. Alice Brauner, führt das Werk ihres Vaters mittlerweile weiter und wird am 9. März im ABC-Kino über ihren Vater, CCC-Film und den von ihr produzierten, beeindruckenden Film „Crescendo“ mit uns sprechen.
Wir bemühen uns auch bei dieser Reihe, zu den Filmvorführungen Abendgäste zu gewinnen. Bei älteren Filmen ist das meist etwas schwierig. Aber auch bei Zusagen kann immer eine unvorhersehbare Situation die Teilnahme verhindern. Unser Stammpublikum musste das ja schon manches Mal hinnehmen. In diesem Fall bitten wir um Nachsicht. Manchmal erhalten wir eine Zusage erst nach Drucklegung und Versand des Programms, dann können wir Ihnen einen Überraschungsgast präsentieren. Alle Vorführungen beginnen um 19.15 Uhr im ABC-Kino. Da das Kino nicht voll belegt werden kann, empfehlen wir telefonische Reservierung unter Tel. Nr. 089/33 23 00 (nachmittags) oder über die Website der Leopold-/ABC-Kinos. Für Mitglieder 7,50 Euro bei Vorlage des Mitgliedsausweises, für andere Besucher 8,50 Euro.
Organisation und Moderation: Christine Prunkl
März
09Mär19:15Crescendo (D 2019, 112 min)19:15 ABC Kino

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Regie: Dror Zahavi, Buch: Stephen Glantz, Johannes Rotter, Dror Zahavi, Produktion: Alice Brauner, Musik: Martin Stock, Kamera: Gero Steffen, Schnitt: Fritz Busse, mit Sabrina Amali, Daniel Donskov, Mehdi Meskar, Shira Halevy,
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Regie: Dror Zahavi, Buch: Stephen Glantz, Johannes Rotter, Dror Zahavi, Produktion: Alice Brauner, Musik: Martin Stock, Kamera: Gero Steffen, Schnitt: Fritz Busse,
mit Sabrina Amali, Daniel Donskov, Mehdi Meskar, Shira Halevy, Peter Simonischek, Bibiana Beglau
Eine Charity-Organisation plant ein Konzert, das der deutsche Stardirigent Eduard Sporck mit jungen israelischen und palästinensischen Musikern im Rahmen einer Nahost-Friedenskonferenz in Südtirol aufführen soll. Sporck kann die unterschiedlichen Ansichten, Voraussetzungen und Interessen der Musiker nur schwer vereinen. Der Film will die Überwindung von Konflikten und Gegensätzen zeigen, doch am Ende scheitert das Projekt an einer von außen kommenden Gewalttat.
Gerade die Zuspitzung der Positionen ist für ein Publikum interessant, das sich nicht mit allen Details des Konflikts auskennt. Der Film vertritt deutlich eine humanistische Perspektive, die eine Aussöhnung für möglich hält, indem man durch die gemeinsame Arbeit an der Musik lernt, sich gegenseitig als Mensch wahrzunehmen. Dies ist eine Botschaft, die universell gilt und auch auf andere Konflikte, wie den Umgang mit Flüchtlingen, übertragen werden kann. Der Konflikt ist so vielfältig, dass man ihn reduzieren muss und nicht sämtliche Details behandeln kann. Dies ist mit einem klaren und schlüssigen Drehbuch, das einen großen Bogen schlägt, aber viele wichtige Details und starke Identifikationspersonen aufweist, sehr gut gelungen. (FBW / Pressetext), Prädikat: Besonders wertvoll.
Als Abendgast begrüßen wir die Produzentin Dr. Alice Brauner
Zeit
9. März 2022, 19:15
23Mär19:15Der achte Wochentag (D 1958, 84 min)19:15 ABC Kino

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Regie: Aleksander Ford, Buch: Aleksander Ford, Marek Hlasko, Produktion: Artur Brauner, A. Ford, Musik: Kazimierz Serocki, Kamera: Jerzy Lipman, Schnitt: Halina Prugar-Ketling, mit Sonja Ziemann, Zbigniew Cybulski, Ilse Steppat, Emil Karewicz,
Veranstaltungsdetails
Regie: Aleksander Ford, Buch: Aleksander Ford, Marek Hlasko, Produktion: Artur Brauner, A. Ford, Musik: Kazimierz Serocki, Kamera: Jerzy Lipman, Schnitt: Halina Prugar-Ketling,
mit Sonja Ziemann, Zbigniew Cybulski, Ilse Steppat, Emil Karewicz, Bum Krüger u.a.
Mitte der 1950er Jahre war die polnische Hauptstadt Warschau noch stark von den Kriegszerstörungen gezeichnet. Vor diesem Hintergrund erzählt der Film die Liebesgeschichte eines jungen deutsch-polnischen Paares, das keinen eigenen, gemeinsamen Platz in der Gegenwart finden kann („Filmportal“). Nach der Erzählung von Marek Hlasko.
Außergewöhnlich an diesem Film ist vor allem, dass es sich um eine Co-Produktion zwischen dem kapitalistischen Westdeutschland und dem sozialistischen Polen handelt. Dies führte jedoch auch dazu, dass es Aleksander Ford nicht gelang, den Film zu seinen Lebzeiten in Polen aufzuführen.
Deutscher Kinostart war am 18. November 1958 in Köln. In Polen wurde der Film erst 1983 gezeigt. Dies ist in der polnischen Filmgeschichte die längste Zeit, die ein Film verboten im sogenannten Giftschrank lag. «Nur mit großem Argwohn gaben die polnischen Behörden ihre Zustimmung zu einem Film, der das Leben in so abweisender Manier darstellte. Sie befürchteten zudem, er könnte beim deutschen Publikum Feindseligkeit und Verachtung für das moderne Polen auslösen. Gleichwohl kam der Film in Deutschland ins Kino, wo er nicht viel Aufmerksamkeit erregte, doch in Polen wurde er verboten.» (Bolesław Michałek, Frank Turaj: Le cinéma polonais, Centre Georges Pompidou 1992)
Zeit
23. März 2022, 19:15
April
06Apr19:15Melodie und Rhythmus (D 1959, 90 min)19:15 ABC Kino

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Regie: John Olden, Buch: Kurt Nachmann, Aldo von Pinelli, Produktion: Artur Brauner, A.v.Pinelli, Musik: Werner Scharfenberger, Kamera: Karl Löb, Schnitt: Walter Wischniesky, mit Peter Kraus, Fred Kraus, Veronika Bayer, Rudolf Platte, Margit
Veranstaltungsdetails
Regie: John Olden, Buch: Kurt Nachmann, Aldo von Pinelli, Produktion: Artur Brauner,
A.v.Pinelli, Musik: Werner Scharfenberger, Kamera: Karl Löb, Schnitt: Walter Wischniesky,
mit Peter Kraus, Fred Kraus, Veronika Bayer, Rudolf Platte, Margit Saad, Margarete Haagen, Hubert von Meyerinck, Karl Lieffen, Lolita
Vater und Sohn haben den gleichen Geschmack, was Frauen angeht, aber verschiedene Auffassungen von Musik: Beide lieben die schöne Linda; doch obwohl der Vater ein erfolgreiches Tanzorchester leitet, will der Sohn lieber Rockstar werden. Nach einem Streit trennt sich der Sohn vom Vater und tritt zuerst als Solokünstler, dann mit einer Rockcombo auf. Dabei lernt er die aufgedrehte Maxi kennen. Langsam stellen sich Erfolg und Berühmtheit ein, und als Vater und Sohn gemeinsam in Berlin auftreten, erobert jeder die Frau, die er liebt. („Filmportal“)
Dawn Addams, Waltraut Haas, Winnie Markus, Werner Peters, Helmut Schmid und Vera Tschechowa treten im Film Cameo als sie selbst auf. Sie spielen die Stargäste in Orlandos Friseursalon. Auch Hubert von Meyerinck tritt in einer Doppelrolle als Friseurgast unter Realnamen auf.
Die Presse urteilte ungnädig. „Dürftiges Vehikel für den ersten deutschen Rocker Peter Kraus“, befand der film-dienst. „Vergilbtes Vehikel für Peter Kraus, damals die deutsche Antwort auf Elvis Presley“, schrieb Cinema. Und doch waren solche Musikfilme in der damaligen Zeit beim jungen Publikum beliebt. Auch die Musikfilme gehören zur Geschichte des deutschen Films, weshalb ein Beispiel in unserer Reihe nicht fehlen darf.
Abendgäste: Margit Saad / Mike Kraus
Zeit
6. April 2022, 19:15
20Apr19:15Die Ratten (D 1955, 97 min.)19:15 ABC Kino

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Regie: Robert Siodmak, Buch: Jochen Huth, Produktion: Artur Brauner, Musik: Werner Eisbrenner, Kamera: Göran Strindberg, Schnitt: Klaus Eckstein, Ira Oberberg, mit Maria Schell, Curd Jürgens, Heidemarie Hatheyer, Gustav Knuth, Ilse Steppat Nach
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Regie: Robert Siodmak, Buch: Jochen Huth, Produktion: Artur Brauner, Musik: Werner Eisbrenner, Kamera: Göran Strindberg, Schnitt: Klaus Eckstein, Ira Oberberg,
mit Maria Schell, Curd Jürgens, Heidemarie Hatheyer, Gustav Knuth, Ilse Steppat
Nach dem Theaterstück von Gerhart Hauptmann. Der Film spielt im Berlin Anfang der 1950er Jahre. Die junge Polin Pauline Karka, schwanger und ohne feste Bleibe, trifft die Wäschereibesitzerin Anna John. Diese ist kinderlos und schlägt Pauline vor, sich bis zur Geburt um sie kümmern und das Kind als ihr eigenes anzunehmen. Pauline möchte nach Westdeutschland und kommt nach der Geburt noch einmal zu Frau John zurück, um sich zu verabschieden. Anna John verweigert ihr jedoch den letzten Blick auf das Kind. Pauline will das Kind in ihrer Not entführen, versehentlich nimmt sie jedoch das kranke Kind der Nachbarin an sich. Frau John beauftragt ihren Bruder Bruno, Pauline zu suchen und zu töten. Bei dem Mordversuch erschlägt Pauline Bruno mit einem Stein. Frau John stellt sich der Polizei und gesteht ihre Schuld.
Der Film wurde mit dem Prädikat wertvoll der FBW [Deutsche Film- und Medienbewertung] ausgezeichnet und gewann auf der Berlinale 1955 den Goldenen Bären. Kameramann Göran Strindberg wurde im gleichen Jahr mit dem Filmband in Silber ausgezeichnet.
Als Abendgast hoffen wir, Maria Schells Tochter Marie Theres Kroetz-Relin begrüßen zu dürfen, sollte sie wegen Dreharbeiten nicht verhindert sein.
Zeit
20. April 2022, 19:15
Mai
04Mai19:15Am Tag, als der Regen kam (D 1959, 88 min)19:15 ABC Kino

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Regie: Gerd Oswald, Buch: Heinz O. Wuttig, G. Oswald, Will Berthold, Produktion: Artur Brauner, Musik: Martin Böttcher, Gilbert Bécaud, Ernst Bader u.a., Kamera: Karl Löb, Schnitt: Brigitte Fredersdorf, mit Mario Adorf,
Veranstaltungsdetails
Regie: Gerd Oswald, Buch: Heinz O. Wuttig, G. Oswald, Will Berthold, Produktion: Artur Brauner, Musik: Martin Böttcher, Gilbert Bécaud, Ernst Bader u.a., Kamera: Karl Löb, Schnitt: Brigitte Fredersdorf,
mit Mario Adorf, Christian Wolff, Gert Fröbe, Corny Collins, Elke Sommer, Claus Willcke, Ernst Jacobi u.a.
Robert, ein Mitglied der Jugendbande „Schwarze Panther“, die seit längerer Zeit Berlins Westen terrorisiert, will aussteigen und so seinem verbrecherischen Treiben ein Ende setzen. Er ist jedoch nicht der Einzige, der diesen Plan verfolgt: Auch Werner will der Bande den Rücken kehren, aber nicht ohne einen finalen großen Coup mit der Gruppe zu landen. Diesen teilt Robert der Polizei mit und bringt sich damit in größte Gefahr…
Zeit
4. Mai 2022, 19:15