Liebe Mitglieder, freuen Sie sich auf unser aktuelles Programm.
Organisation: Christine Prunkl
Juni
01Jun15:00Führung durch das neue Volkstheater15:00 Volkstheater
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Am 15. Oktober 2021 wurde der Neubau des Volkstheaters auf dem ehemali- gen Viehhofgelände an der Tumblinger Straße eröffnet. Nicht nur Intendant Christian Stückl war begeistert von seinem neuen Haus. Auch das
Veranstaltungsdetails
Am 15. Oktober 2021 wurde der Neubau des Volkstheaters auf dem ehemali-
gen Viehhofgelände an der Tumblinger Straße eröffnet. Nicht nur Intendant
Christian Stückl war begeistert von seinem neuen Haus. Auch das Publikum
freute sich über die gute Akustik und die gelungene Raumgestaltung. Was das
Theater noch ausmacht und nur „hinter den Kulissen“ zu entdecken ist, wird uns
die verantwortliche Mitarbeiterin des Kommunalreferates bei einer Führung
durch das Theater zeigen. Leider ist die Teilnahme begrenzt auf 20 Personen,
weshalb Anmeldung erforderlich ist bei Axel Markwardt unter der Mailadresse:
axel@markwardt-muc.de (Betreff: „Volkstheater“)
Organisation und Einführung: Axel Markwardt
Zeit
1. Juni 2022, 15:00
Ort
Volkstheater
Tumblingerstr. 29
08Jun19:15Abenteuer aus dem Englischen Garten19:15 ABC Kino
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Regie: Margit Saad, Buch: Margit Saad, mit Werner Stocker und Silvia Janisch Fernsehfilm nach der Erzählung von Marieluise Fleißer (1901-1974). Elfriede Jelenik sagte über Marieluise Fleißer, sie sei „die größte Dramatikerin des 20. Jahrhunderts“.
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Regie: Margit Saad, Buch: Margit Saad,
mit Werner Stocker und Silvia Janisch
Fernsehfilm nach der Erzählung von Marieluise Fleißer (1901-1974). Elfriede
Jelenik sagte über Marieluise Fleißer, sie sei „die größte Dramatikerin des 20.
Jahrhunderts“. In den frühen 60er Jahren von Rainer Werner Faßbinder und
Franz Xaver Kroetz wiederentdeckt, wurden ihre Stücke von einem großen
Publikum wahrgenommen, wobei schon Walter Benjamin früh die Prosa
Marieluise Fleißers als „Kunstmittel ersten Ranges“ erkannt hatte.
Statt weiter vor der Kamera zu agieren, beschloss Margit Saad nach erfolgrei-
chen Jahren als Schauspielerin, künftig hinter der Kamera zu wirken. Als Film-
regisseurin fiel sie von da an mit ihren anspruchsvollen Literaturverfilmungen
auf. Die „Abenteuer aus dem Englischen Garten“ erhielten von der Kritik höchs-
tes Lob, auch von „Ponkie“, was in München ja gewissermaßen einem Ritter-
schlag gleichkam. Abendgast: Margit Saad.
Organisation: Christine Prunkl
Zeit
8. Juni 2022, 19:15
22Jun19:00In Memoriam Hans ArnoldErinnerung und Lesung19:00 Keller am Kaiserplatz 10
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Endlich können wir, was Covid bisher verhinderte: Unseres langjährigen, sehr geschätzten Vorsitzenden des Kuratoriums der Sozialdemokratie gemeinsam zu gedenken. Nach einer Einführung unseres Gastgebers Christian Ude und der Lesung aus
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Endlich können wir, was Covid bisher verhinderte: Unseres langjährigen, sehr geschätzten Vorsitzenden des Kuratoriums der Sozialdemokratie gemeinsam zu gedenken. Nach einer Einführung unseres Gastgebers Christian Ude und der Lesung aus Hans Arnolds letztem Buch werden wir bei einem Glas Wein noch persönliche Erinnerungen austauschen.
Hans Arnold war von Anbeginn Vorsitzender des Kuratoriums des KulturForums der Sozialdemokratie in München, bis er vor wenigen Jahren von Professor Dr. Thomas Hinz abgelöst wurde. Er starb mit 97 Jahren – pandemiebedingt in aller Stille. Wir wollen ihn jetzt, wo es wieder möglich ist, angemessen würdigen.
Er war der Sohn des Simplicissimus-Karikaturisten Karl Arnold und einer Kunstmalerin. Von 1966 bis 1968 war er Büroleiter des Außenministers Willy Brandt, später Chef der Kulturpolitik im Auswärtigen Amt. Als Botschafter vertrat er Deutschland in den Niederlanden und in Italien sowie als Ständiger Vertreter der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen. Viele seiner Bücher erregten Aufse-
hen, vor allem „Wie viel Einigung braucht Europa“, das im Nachhinein in vielen Punkten prophetisch wirkt. In seinen letzten Monaten schrieb er ein Buch über den Versuch, im Dritten Reich den Werten seiner Erziehung treu zu bleiben. Aus diesem sehr bewegenden Text lesen Sven Hussock und Claus Obalski.
Anmeldung erforderlich unter c.prunkl@gmx.de
Zeit
22. Juni 2022, 19:00
Ort
Keller am Kaiserplatz 10
Kaiserplatz 10
Juli
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Impulsvortrag: Dr. Anja Gebauer, Hamburger Kunsthalle Kunstwerke in Onlinegames betrachten, kollaborativ im Netz Ausstellungen kuratieren und immersiv in Gemälde eintauchen – wenn digitale Welten zunehmend mit unserem Lebensalltag verschmelzen, eröffnen sich
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Impulsvortrag: Dr. Anja Gebauer, Hamburger Kunsthalle
Kunstwerke in Onlinegames betrachten, kollaborativ im Netz Ausstellungen kuratieren und immersiv in Gemälde eintauchen – wenn digitale Welten zunehmend mit unserem Lebensalltag verschmelzen, eröffnen sich sowohl für die Kunst als auch die Kulturelle Bildung spannende Spielräume. Der Vortrag beleuchtet anhand ausgewählter Beispiele einige digitale Trends und Handlungsfelder. Der Titel des Vortrags nimmt dabei explizit Bezug auf die erste Interaktiv-Publikation, in der es um die Medienwelten zwischen „Sinnenreich und Cyberspace“ ging. Mit einem Blick zurück auf erste Entwicklungen lässt sich fragen – was ist neu und wie lassen sich aktuelle Tendenzen mitgestalten?
Web: https://anjamariegebauer.wixsite.com/kunst.
Link zur Publikation beim kopaed-Verlag: https://kopaed.de/kopaedshop/?pg=31_51&pid=1325
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bitte unter: interaktiv@sin-net.de
Moderation: Sophia Kiehlmann und Björn Friedrich (SIN Studio im Netz),
Begrüßung: Haimo Liebich (Kulturforum) Eine Kooperation mit der AG Inter@ktiv
Zeit
20. Juli 2022, 19:00
Ort
Kulturzentrum LUISE
Ruppertstraße 5
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Mit Anke Büttner, Leiterin der Monacensia Ab Sommer 2022 richtete die Monacensia mit ihrem neuen, von der Literaturwissenschaftlerin Laura Mokrohs kuratierten Ausstellungsprojekt den Blick auf die Frauen der Münchner
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Mit Anke Büttner, Leiterin der Monacensia
Ab Sommer 2022 richtete die Monacensia mit ihrem neuen, von der Literaturwissenschaftlerin Laura Mokrohs kuratierten Ausstellungsprojekt den Blick auf die Frauen der Münchner Boheme in den Jahren von 1890 bis 1920. Es wird nach deren Bedeutung im Kontext von Literatur, Kultur, Politik und Gesellschaft gefragt.
Ausgehend von der Rechtslage zwischen 1890 und 1920 wird untersucht, wie die Frauen der Boheme Themen wie Abtreibung, Ehe, ledige Mutterschaft oder Prostitution literarisch reflektieren. Leben und Schreiben von Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler, Frida Strindberg-Uhl, Emmy Hennings und Lotte Pritzel dokumentieren bis heute aktuelle Forderungen nach weiblicher Autonomie und Selbstbestimmung. Die Ausstellung bildet den ersten Aufschlag und eine Einladung zur Beschäftigung mit der Bedeutung der Frauen der Boheme für die Subkultur um 1900.
Die Teilnahme ist beschränkt auf 15 Personen. Anmeldung bis 17.6. unter neslihan.koese@web.de
Organisation: Neslihan Köse
Zeit
21. Juli 2022, 17:00
Ort
Monacensia im Hildebrandhaus
Maria-Theresia-Straße 23
30Jul9:30Ganztägige ArchitekturfahrtNur für Mitglieder9:30
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Traditionsgemaß starten wir die 33. Architekturfahrt mit dem hoch geschätzten und immer äußerst informativen Vortrag der Stadtbaurätin, Frau Prof. Dr. Elisabeth Merk, mit dem Titel „50 Jahre Olympiapark – Impulse
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Traditionsgemaß starten wir die 33. Architekturfahrt mit dem hoch geschätzten und immer äußerst informativen Vortrag der Stadtbaurätin, Frau Prof. Dr. Elisabeth Merk, mit dem Titel „50 Jahre Olympiapark – Impulse für Münchens Zukunft“. In diesem Zusammenhang wird über aktuelle wie geplante Projekte der Landeshauptstadt, wie zum Beispiel die IBA, berichtet.
Ein Bus wird uns anschließend in den Münchner Osten bringen, wo vier Stationen vorgesehen sind. In den Stadtteilen Haidhausen, Berg am Laim und Riem werden wir uns interessante neue Gewerbebauten wie auch Wohngebäude zeigen lassen. Nach der ersten Station ist eine Mittagspaus vorgesehen – nicht nur für das leibliche Wohl, sondern auch für den geselligen Austausch. Das detaillierte Programm befindet sich gerade in Abstimmung, so dass wir den Treffpunkt und die genaue Abfolge mit konkreten Ortsangaben erst mit der Anmeldebestätigung versenden werden.
Wegen begrenzter Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung bis zum 1. Juli 2022 bei Christine Prunkl erforderlich: c.prunkl@gmx.de.
Organisation: Renate Kürzdörfer
Zeit
30. Juli 2022, 9:30
August
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Nach langer Sanierungszeit öffneten sich im November 2015 die Pforten des "Giesinger Doms", der Heilig-Kreuz-Kirche, wieder - und damit die Eingangstore zu einem der bedeutendsten neugotischen Kirchenbauten der Stadt. Der
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Nach langer Sanierungszeit öffneten sich im November 2015 die Pforten des „Giesinger Doms“, der Heilig-Kreuz-Kirche, wieder – und damit die Eingangstore zu einem der bedeutendsten neugotischen Kirchenbauten der Stadt. Der Großteil der Innenausstattung stammt noch vom Tiroler Bildhauer Josef Beyrer, der bis zum Jahr 1898 ein florierendes Atelier in München betrieb. 2019 wurde auch das Anliegen – den ursprünglichen Charakter der Kirche zu bewahren und gleichzeitig der heutigen Zeit gerecht zu werden – mit den neuen Kirchenfenstern von Christoph Brech umgesetzt. Jetzt können die Kirchenbesucher ein lichtdurchflutetes Gesamtkunstwerk besichtigen.
Betritt man die Heilig-Kreuz-Kirche durch eines der beiden hinteren Portale, sieht man in den bläulichen Gläsern der Chor- und Oratorienfenster musterartige Strukturen. Sind es weiße Federn auf blauem Grund, Fußspuren, weiße Raben, einander zugeneigt? Erst beim Näherkommen erkennt man hunderte Paare von Lungenflügel. Keines gleicht dem anderen. Ausgangsmaterial für diese Gestaltung waren weit über tausend Röntgenthorax-Aufnahmen, mit denen der Künstler Christoph Brech die Verglasung für das Wahrzeichen auf dem Giesinger Berg gestaltet hat: „Tausend Flügel über dem Giesinger Berg“. Der Künstler selbst wird Sie durch die Kirche führen, Ihnen den Ausgangspunkt seiner Idee, sein Konzept und die Ausführung zusammen mit den Münchner Glaswerkstätten Gustav van Treeck erläutern.
Mit seinen Arbeiten spannt Christoph Brech (geb. 1964) einen weiten Bogen von Fotografie,
Rauminstallation, Video-Arbeiten bis hin zu Kunst im öffentlichen Raum. Seine Werke finden sich in verschiedenen Museen und Galerien. Von seinen vielen Auszeichnungen und Ehrungen sind besonders zu erwähnen der renommierte Kunstpreis Berlin (2018) und das begehrte Villa Massimo-Stipendium (2006/07).
Anmeldung erforderlich bei unserem Mitglied Ulrike Turner: ulrike.turner@gmx.net
Zeit
3. August 2022, 17:00
Ort
Heilig-Kreuz-Kirche
Gietlstr. 2